1. Salz, Pfeffer, Piment, Wacholder, Rosmarin, Lorbeer und Thymian (je nach gewünschter Intensität mehr oder weniger verwenden) in einem Mörser fein zermahlen und damit das Fleisch einreiben. Gut durchziehen lassen – am besten im Kühlschrank mehrere Stunden.
2. Das Rindfleisch in etwas Öl anbraten und dann den Glühwein und die halbierten Zwiebeln zugeben. Etwa 3 Std. bei kleiner Hitze schmoren lassen. Ist das Fleisch zart, aus dem Topf nehmen. Wenn das Rindfleisch nach längerem Kochen nicht zart wird, kann man eine Messerspitze Haushaltsnatron zum Bratensaft geben und dann weiterkochen.
3. Den Soßenlebkuchen und die Preiselbeeren zur Soße geben und mit dem Pürierstab pürieren, nochmals mit Salz und Pfeffer und einem Schuss Balsamico und evtl. auch etwas Kardamom und nach Geschmack eine Prise Zimt abschmecken und mit der Sahne angießen.
4. Der Braten lässt sich einen Tag vor dem Fest zubereiten und wird durch das lange Ziehen besonders aromatisch. Vor dem Servieren nur noch erwärmen und evtl. nochmals nachwürzen.

Rezept von: Isolde Stöcker-Gietl